Nachdem ich zu meinem letzten Beitrag kein Foto von dem veganen Raclette hatte, ist mir heute dafür ein umso schöneres Foto von einem anderen Lieblingsteil gelungen, dem Latte Macchiato.
Als ich beschloss, mich vegan zu ernähren, war das eine Entscheidung aus Überzeugung, aus ethischer Sicht, dass alle Tiere dasselbe Recht auf Leben haben und dass ich keine Teile oder Bestandteile von lebenden oder toten Tieren mehr essen will. Mein Kopf hatte dazu ja gesagt, ohne Wenn und Aber.
Mein Magen hatte jedoch seine Zweifel: was wird denn aus deinem morgendlichen Kaffee im Bett? Was ist mit deinen heiss geliebten Jogurts und Käse? Also ich hatte ehrlicherweise schon etwas Schiss, dass ich es mit Kaffee und Käse irgendwie nicht schaffen würde und dann nach einiger Zeit einsehen müsste, dass vegane Ernährung keinen Spass macht.
Jedes Mal, wenn ich so einen wunderbar schaumigen Macchiato auf den Tisch stelle, freue ich mich darüber. Es ist etwas Besonderes.
Wer überlegt sich schon, woher die Milch in seinem Kaffee kommt? Meine Freude ist, dass sie nicht von einer Kuh kommen muss und es trotzdem super lecker schmeckt! Und schön sieht es auch aus, oder?
Bei mir hat’s auch mit dem Entdecken der Reismilch klick gemacht. Wenn Kaffee vegan geht…
Schon witzig, dass es manchmal solche Kleinigkeiten sind, die den Anstoß zu einer großen Veränderung geben…
Echt schön deine Seite und sehr informativ.
Lg
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