Namen für Kalb gesucht

Daniel Böniger hat für seine Reportage über Weideschlachtung für die Berner Zeitung recherchiert. 

Dabei hat er erfahren: Nur Mutterkühe haben Namen. 

Dieser scheinbar unwesentliche Satz zeigt auf subtile und gleichzeitig schonungslose Art, was Kalbfleisch tatsächlich ist: ein Abfallprodukt der Milchwirtschaft. 

Die Kälber brauchen für ihre kurze Lebensdauer von wenigen Monaten keinen Namen. 

Ein Rind könnte bis zu 20 Jahre alt werden. Menschen wollen aber Milchprodukte konsumieren. Dafür muss eine Kuh jedes Jahr zwangsgeschwängert werden: Ohne Kalb keine Milch. 

Dass die Kühe und Kälber nach der Trennung oft tagelang schreien, ist mittlerweile bekannt und sei hier nur am Rande erwähnt.

Nach wenigen Jahren wird die ausgelaugte Kuh dann nicht mehr so einfach trächtig. Sie kostet jetzt mehr als sie lohnt. Also wird sie nun auch geschlachtet. 

Wer Fleisch isst, schuldet dem toten Tier nicht nur einen Gedanken daran, ob es würdevoll gestorben ist. 

Die Frage ist: Ein Tier töten, sein Leben beenden für 5 Minuten „es schmeckt mir halt“ auf dem Teller oder im Glas, für Fleisch und Milch, die der Mensch gar nicht braucht, ist es das wert? 

Warum vegan? 18/27: Du arme Sau!

Bildergebnis für arme sau

Kein Mensch möchte ein Schwein sein. Eine arme Sau schon gar nicht. Wir beschimpfen und bemitleiden mit der armen Sau Menschen, die Schlimmes tun oder aushalten. Wie ist es möglich, dass wir dabei die Namensgeberinnen als empfindsame Leidträger einfach ignorieren, millionenfach einsperren, sie zu Gebärmaschinen degradieren, ihre Jungen töten und essen???

Wöchentlich erreichen uns Meldungen über schreckliche Zustände in der Schweinemast. Ganz aktuell sogar in Ställen oberster Bauern-Chefs.

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2016/Massive-Tierschutzv-Problem-bei-Bauern-Chefs,tierschutz248.html

Klar, wer weiter Tiere essen will, will dies nicht sehen. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Kognitive Dissonanz. Die, die sich das genau angeschaut haben, wissen warum sie schon lange kein Fleisch mehr essen wollen.

http://www.zeit.de/kultur/2015-09/massentierhaltung-tierschutz-10nach8

Schweine sind klüger als ein 3-jähriges Kind und als Hunde.

Schweine hören auf ihren Namen.

Schweine können Videospiele mit dem Joystick spielen.

Schweine träumen ähnlich wie Menschen und lieben es, beim Schlafen zu kuscheln.

Hast du das gewusst?

Für mich mehr als genug Gründe, diese wunderbaren Tiere nicht zu essen. Sie sind soziale, empfindungsfähige Individuen. Wie du und ich. Und sie wollen keine arme Sau sein!

Noch mehr spannende Infos gibt es hier:

http://www.petazwei.de/11-fakten-ueber-schweine

Und wer den armen Säuen endlich auch ein Innenleben zugesteht, kommt um dieses wertvolle Buch fast nicht herum: Peter Wohlleben (nomen est omen 😉 hat ein Buch über „Das Seelenleben der Tiere“ geschrieben. Kein Kitsch, sondern das Ergebnis seriöser Forschung und langer Beobachtung.

http://www.zeit.de/2016/28/das-seelenleben-der-tiere-peter-wohlleben

Warum vegan? 14/27 Was koche ich denn heute?

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Toll geschrieben! Scharfsinnig erörtert und deutlich formuliert die Publizistin und Philosophin Hilal Sezgin http://www.hilalsezgin.de die Tatsache, dass wir den nichtmenschlichen Tieren das Recht auf Leben absprechen, wie es uns grad auf den Teller passt.

Ist die Grenze, die wir zwischen «uns» und «ihnen» ziehen, selbstverständlich und absolut? Als nutzlos aus der Produktion ausgeschiedenes «Nutztier». (Bild: Daniel Ochoa de Olza / AP)

Wenn ich Tieren Rechte zugestehe, verliere ich ein paar wenige Zutaten beim Kochen. Das stimmt. Seit ich vegan lebe, habe ich aber viel mehr neue dazu gewonnen! 💓🐮🐶🐷🐔🐱🐟

Hier der ganze Artikel in der NZZ:

http://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/ein-plaedoyer-fuer-tierrechte-wir-ignorieren-das-offensichtliche-ld.112559

Warum vegan? 9/27: Weil wir können!

Dieser Artikel von Sybille Berg ist ganz einfach und ganz grandios.

Warum töten wir? Warum zerstören wir? Warum tun wir, was wir tun? Die Antwort ist grandios einfach: Weil wir es können.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/kein-fleisch-essen-ist-besser-als-sex-kolumne-a-1100380.html

4/27 Schlachthof im Keller

Haben Fleischesser eine unbewusst selektive Wahrnehmung – auch „kognitive Dissonanz“ genannt:   https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz – oder belügen sie sich bewusst selber? Anders kann ich die Kontroversen zum Essen von toten Tieren nicht plausibel erklären:

Warum heisst es „Fleisch“ und nicht „tote Tiere“?

Warum ekeln sich die meisten Menschen davor, ein totes Tier anzufassen, haben aber kein Problem, dieses zu essen?

Warum bestätigen die meisten Menschen, selber kein Tier töten zu können, aber dass andere es an ihrer Stelle töten, ist OK? (Was diese „Arbeit“ mit einem macht, lasse ich hier mal weg.)

Warum finden die meisten Fleischesser es abartig, (s)einen Hund zu schlachten und zu essen, aber völlig normal, dies mit dem mindestens ebenso intelligenten Schwein zu tun?

Hund oder Schwein? Weisst du Bescheid? http://pt.slideshare.net/mobile/peta2/hund-oder-schwein

Warum bezeichnen sich also die meisten Menschen als Tierfreunde und essen selektiv einige Arten?

RICHTIG-FALSCH

Konsequenterweise müssten sie sich eher Hundefreunde, Katzenfreunde und Pferdefreuende nennen. Gibt es denn auch Schweinefreunde, Ziegenfreunde oder Kuhfreunde?

Dieses Dilemma wird seit bald hundert Jahren unter anderem mit dem Begriff des Speziesismus erörtert. Dabei wird Speziesismus als Unterdrückungsform mit Parallelen zum Rassismus oder Sexismus unter Menschen gesehen.

Theodor W. Adorno spricht von der Gesellschaft als eine große „Aktiengesellschaft zur Ausbeutung der Natur“, Max Horkheimer von einem „Haus, dessen Keller ein Schlachthof“ ist. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Theodor_W._Adorno

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Max_Horkheimer

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Speziesismus

Mein persönlicher 4/27 Gründen, vegan zu leben: Nein, ich will keinen Tier-Friedhof in meinem Magen und auch keinen Schlachthof im Keller meines Hauses!

 

1/27 – WELT RETTEN

20.04.16Eigentlich sollte und wollte ich einen Jubiläums-Post schreiben. Es sind diesen Monat genau 2 Jahre, dass ich meinen Blog und mein zweites Leben begonnen habe.

Ja ,so fühlt es sich tatsächlich an: wie ein neues Leben. Die Sicht auf die alltäglichen Dinge trübt oder klärt sich, je nachdem.

Der Blick auf Gewohnheiten ist einerseits mit einer Angst vor dem Unbekannten, dem Unsichtbaren verbunden. Das Augen öffnen ist schmerzhaft. Hinschauen tut weh. Wegschauen ist leicht. Ignorieren geht nicht mehr. Das eigene Handeln reflektieren und anpassen ist die einzige mögliche Konsequenz.

Andererseits ist vegane Ernährung vergleichbar mit dem Erlernen einer neuen Sprache, die Spass macht: Die Wortschatzerweiterung ist immens. Seit 2 Jahren entdecke ich praktisch wöchentlich neue Leckereien und Genuss, der nicht selten Suchtpotenzial birgt. So zum Beispiel die neue Kokoseis-Kollektion in der MIGROS: Feinster Genuss und das ohne Kuhmilch 😉

Von Abnehmen kann keine Rede sein. Muss ich ja auch nicht. Ich fühl mich wohl in meiner Haut und lass den Tieren ihre.

27 tolle Nahrungsmittel, die ohne Tierleid hergestellt wurden und erst noch umweltschonender sind als tierische Produkte, könnte ich natürlich locker aufzählen.

Hab jetzt aber grad nicht so viel Zeit, um all die Bilder dazu zu copypasten. Also fang ich mal an mit einem der 27 Gründe, die Carl Jakob Haupt und David Kurt Karl Roth nennen. Die Beiden sind Deutschlands frechste Modeblogger – http://dandydiary.de/ und Veganer. „Aus reinen Trendgründen“, so ihr Scherz. Stimmt nicht ganz. Im Beitrag in der „Welt am Sonntag“ vom 17.April 2016 lassen sie so richtig die Sau raus.

Ich beginne mit ihrem Grund Nr.3:

WELT RETTEN  – Die Welt zu retten war nie einfacher. Man muss nicht mal was tun, sondern einfach nur etwas lassen: Tiere zu essen. Das hilft gegen die globale Wasserknappheit, spart CO2, nervt multinationale Mega-Unternehmen und die Pharma-Industrie, stärkt lokale Ökonomien. Weltrettung durch Unterlassung: easy!

Das hat Hagen Rether, einer der tollsten deutschen Komiker, in seinem Programm so formuliert:

Ja, ich gehöre auch zu denen, die überzeugt sind, dass unser Handeln Spuren hinterlässt. Mehr als den leidigen ökologischen Fussabdruck, den wir mit viel zu grossen Schuhen hinterlassen. Ich will nicht aufgeben. Lieber rette ich die Welt, so lange ich noch kann. Pestalozzi hätte noch ein Apfelbäumchen gepflanzt am Tag vor seinem Tod. Ich würde vielleicht an dem betreffenden Tag noch einen Strassenhund adoptieren. Und mit ihm eine wunderschöne Wanderung machen wie heute mit meiner Spanierin CARA im Osterglocken-Meer in Les Prés d’Orvin.

 

 

 

 

Überraschung: Bolognese!

Gibt es wirklich noch Leute, die das nicht kennen? Und ob: Gestern Abend den Tisch voller Gäste, die das noch nie gegessen hatten! Präzisierung für alle, die keine Ahnung haben, wovon ich gerade rede: vegane Spagetti Bolognese.

Jan zum Beispiel findet wie ich grundsätzlich auch, dass es unnötig ist, Lebewesen zu töten fürs Essen und war glücklich, als ich ihm noch ein Glas von der Bolognese-Sauce für seine Freundin mitgeben konnte. 😊 Die Soja-Schnetzel von ALNATURA (erhältlich in größeren MIGROS-Filialen) für die Sauce kosten pro Packung CHF 2.10 und das reicht locker für 4-6 Portionen – von wegen vegane Ernährung ist teuer…

Dass es überhaupt Rest von der Sauce gab, war übrigens nur darauf zurück zu führen, dass es vor den Spagetti schon 3 Gänge gegeben hatte: Tomaten-Oliven-Brot und marinierte Veta-Würfel, Karotten-Kokos-Suppe und Gemüse-Pilz-Strudel. Zum Dessert gab’s Orangen-Zimt-Tiramisu und die unten abgebildeten wunderbaren Birnen-Mandel-Törtchen.

Natürlich alles vegan, also gewaltfrei 💓🐮🐷

Wer die Bolognese und noch vier andere sehr einfache und sehr leckere vegane Basic-Rezepte ausprobieren möchte, findet sie in diesem Link:

http://www.sueddeutsche.de/stil/rezepte-von-attila-hildmann-fuenf-vegane-gerichte-die-jedem-gelingen-1.2699518

Vegan ist sexy – du bist was du isst

Heute will ich mal gar nicht klagen. Ich werde auch nicht über die Lebens- und Tötungsbedingungen der Tiere jammern, die einzig und allein zum Zweck der Nahrung gezüchtet werden und von denen jedes Jahr geschätzte 56 Milliarden dafür sterben.

Heute möchte ich einfach nur mal allen Menschen, die meinen, dass es schwierig ist, sich ohne tierliche Produkte zu ernähren oder wie langweilig veganes Essen ist, ein paar optische Anreize geben. Bei Interesse liefere ich natürlich gerne die Rezepte dazu.

Bei Menschen, die nicht aus Bequemlichkeit, Angst vor Verzicht oder allzu großem Aufwand, sondern aus Gleichgültigkeit noch nie vegan probiert haben, wird dieser Beitrag natürlich nichts an ihrer Haltung ändern, die z.B. heißt: Menschen haben schon immer Fleisch gegessen, Tiere sind zum Essen da und ich kann immer noch selber bestimmen, was auf meinen Teller kommt!

Rühr-Tofu: sehr lecker mit Pilzen und Schnittlauch!

Rühr-Tofu: sehr lecker mit Pilzen und Schnittlauch!

Sehr delikat fürs

Sehr delikat fürs „Rührei“: Seidentofu mischen mit festem Tofu, Zutaten und würzen nach Belieben, Kurkuma nicht vergessen!,

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L Nur mal kurz eingekauft, das Meiste bei COOP

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Mein geliebter LATTE MACCHIATO wird auch mit Pflanzenmilch wunderbar schaumig 🙂 Hier lohnt es sich, etwas Zeit zu investieren, bis die Lieblingssorte gefunden ist!

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Gebackene Apfeltorte mit selbst gemachtem Mürbteig

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In größeren MIGROS-Filialen erhältlich – neu diesen Sommer: ICE SANDWICH und Cornets – sehr lecker!

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Auch Tiramisu-Torte geht problemlos vegan, z.B. mit der Sojacreme von MIGROS (im Kühlregal neben dem Kuhrahm)

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Ich liebe Desserts!!!! Hier: Schoggi-Mousse und Rhabarber-Götterspeise… 😋🌸

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Seit eh und je vegan: Peperoni-Antipasti

Erfrischende Zuchhini-Zitronen-Suppe

Erfrischende Zuchhini-Zitronen-Suppe

Meinen Hund würde ich nicht essen, warum also ein Schwein oder ein Rind?

Meinen Hund würde ich nicht essen, warum also ein Schwein oder ein Rind?

Warum ich keine Tiere esse? Weil ich kein Tier töten könnte, nur um Fleisch auf dem Teller zu haben.

Warum ich keine Tiere esse? Weil ich kein Tier töten könnte, nur um Fleisch auf dem Teller zu haben.

Glaubst du noch an Märchen?

An der Nordseeküste... ©R.W. 2014

Oder bist du schon in der Realwelt angekommen?

Immer wenn im Gespräch mit Omnivoren das Thema Fleischessen auftaucht, bekomme ich zu hören: „Ich esse nicht übertrieben viel Fleisch“ oder „Ich esse nur ganz wenig Fleisch“ oder „Ich esse nur Fleisch vom Metzger, den ich kenne“ oder „Ich esse nur Fleisch aus artgerechter Haltung“ oder oder oder…

Was heißt denn das genau für die Aussagenden?

1. Für sie werden Tiere nicht übertrieben häufig getötet, sondern nur ganz wenig.

2. Die zerhackten Körperteile werden beim Metzger um die Ecke statt im Supermarkt in die Verkaufstheke gestellt.

3. Die Tiere hatten während ihres kurzen und meist trostlosen Lebens, das nach einem Bruchteil der zu erwartenden Lebenszeit von Menschen beendet wird, gemäß Gesetz mindestens an 90 Tagen Auslauf statt gar keinen (Kühe), oder sie hatten im Stall eine Gummimatte unter ihren Füßen statt nur Beton (Schweine) oder sie wurden ihrer Mutter erst nach 3 Monaten weggenommen statt schon einen Tag nach der Geburt (Kälber).

Interessant ist, dass der Fleischkonsum in der Schweiz aber gemäß Statistik gestiegen ist. Rund 56 Kilo pro Person und Jahr. Das sind immerhin etwa150g pro Tag. Also nicht übertrieben viel, oder? Ich verstehe das nicht so ganz. Entweder glauben die, die oben genannte Aussagen machen, an Märchen oder sie sagen nicht die Wahrheit. Ich möchte niemandem zu nahe treten. Aber auffallend ist es schon, dass die Fleischesser IMMER erklären, dass sie nur die „gute“ Sorte Fleisch essen.

Meine persönliche Vermutung erscheint mir nahe liegend. Irgendwo macht sich ein Gewissen bemerkbar, das sagt: Eigentlich weißt du schon, dass die Tiere nicht so schön leben und sterben, wie du es wahr haben möchtest. Aber wenn du ganz fest daran glaubst, ist es vielleicht auch ein bisschen wahr.

Es stimmt: Es war sehr schmerzhaft, die Augen zu öffnen. Die Bilder, die ich gesehen habe, sind unvergesslich eingebrannt. Sie haben dazu geführt, dass ich in der Realwelt angekommen bin, nicht mehr an Märchen glaube und für mich entsprechende Konsequenzen gezogen habe. Konkret heißt das bei mir: Seit über 30 Jahren esse ich kein Fleisch (bin neben einem Schlachthof aufgewachsen) und vor 16 Monaten habe ich mich für ein veganes Leben entschieden. Dies wird bisweilen als extrem bezeichnet.

Ich meine: Ja, das ist extrem – extrem konsequent.

Dass Tiere, wie wir Menschen, empfindungsfähige Wesen sind, ist eine offensichtliche Realität, die nach individuellem Belieben angepasst wird. Mein Hund: Ja, dem gestehe ich Angst, Freude und Schmerzen zu und den würde ich natürlich auch nicht essen. Warum soll ein Schwein, das nachweislich intelligenter ist, so völlig anders sein? Antwort: Es MUSS etwas Anderes sein, sonst könnte es ja nicht mit gutem Gewissen gegessen werden.

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Die Ignoranz und Gleichgültikeit vieler Menschen macht mich traurig. Ich weiß manchmal nicht, wie ich konstruktiv damit umgehen kann. Doch dann kommt mir wieder in den Sinn, dass alle diese Meschen noch gar nicht in der Realwelt angekommen sind. Die Nahrungsmittelindustrie mit ihrer Millionen-Werbung erhält den Glauben an die heile HEIDI-Welt perfekt aufrecht.

Der Knopf auf der Fernbedienung heißt „OFF“. (Immer öfter denke ich auch „F… OFF!) Es ist ein Risiko, den Fernseher auszuschalten und die Augen zu öffnen. Das Abnehmen der Scheuklappen blendet nicht nur. Es tut richtig weh. Denn Wissen kann nicht rückgängig gemacht werden.

Und in welcher Welt lebst du?

Kannst du die Welt noch wie ein Kind sehen?

Der kleine Luiz Antonio gibt einfache Erklärungen, die jeden Erwachsenen beeindrucken…
Ich war sprachlos… und tief berührt.
Aber schaut selbst und überlegt mal, warum Ihr etwas esst und etwas anderes nicht… findet Ihr auch so klare und einleuchtende Argumente wie Luiz???