Kein Mensch möchte ein Schwein sein. Eine arme Sau schon gar nicht. Wir beschimpfen und bemitleiden mit der armen Sau Menschen, die Schlimmes tun oder aushalten. Wie ist es möglich, dass wir dabei die Namensgeberinnen als empfindsame Leidträger einfach ignorieren, millionenfach einsperren, sie zu Gebärmaschinen degradieren, ihre Jungen töten und essen???
Wöchentlich erreichen uns Meldungen über schreckliche Zustände in der Schweinemast. Ganz aktuell sogar in Ställen oberster Bauern-Chefs.
Klar, wer weiter Tiere essen will, will dies nicht sehen. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Kognitive Dissonanz. Die, die sich das genau angeschaut haben, wissen warum sie schon lange kein Fleisch mehr essen wollen.
http://www.zeit.de/kultur/2015-09/massentierhaltung-tierschutz-10nach8
Schweine sind klüger als ein 3-jähriges Kind und als Hunde.
Schweine hören auf ihren Namen.
Schweine können Videospiele mit dem Joystick spielen.
Schweine träumen ähnlich wie Menschen und lieben es, beim Schlafen zu kuscheln.
Hast du das gewusst?
Für mich mehr als genug Gründe, diese wunderbaren Tiere nicht zu essen. Sie sind soziale, empfindungsfähige Individuen. Wie du und ich. Und sie wollen keine arme Sau sein!
Noch mehr spannende Infos gibt es hier:
http://www.petazwei.de/11-fakten-ueber-schweine
Und wer den armen Säuen endlich auch ein Innenleben zugesteht, kommt um dieses wertvolle Buch fast nicht herum: Peter Wohlleben (nomen est omen 😉 hat ein Buch über „Das Seelenleben der Tiere“ geschrieben. Kein Kitsch, sondern das Ergebnis seriöser Forschung und langer Beobachtung.
http://www.zeit.de/2016/28/das-seelenleben-der-tiere-peter-wohlleben