oder darüber reden?
Jede/r kann sich erst mal selbst fragen, was er/sie Gutes tut. Oft sind es gerade Menschen, die selber wenig oder nichts bewusst tun, um die Welt leidfreier oder ihre Ernährung nachhaltiger zu gestalten, die vegan lebenden Menschen zum Vorwurf machen, dass sie darüber reden.
Ein unter nicht-Veganern kursierender Witz geht so:
Wie erkennst du eine Veganerin? Sie wird es dir sagen!
Gibt es eigentlich Leute, die sagen: „Ich esse gerne Stücke von toten Tieren – (was Fleisch de facto ist) und werde im Lauf meines Lebens so und so viele Kühe, Schweine, Hühner, Enten etc. gegessen haben“?
Vieles weiss ich nur, weil jemand davon erzählt oder die Zeitung darüber berichtet hat. Wissen ist irreversibel. Viele haben Angst vor dem Wissen. Warum ist klar.
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln. Herbert Spencer (1820 – 1903), englischer Philosoph
Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist. Alfred Polgar
Die Wahrheit ist:
Jedes Jahr werden in den Schlachthöfen der Welt geschätzte 56 MILLIARDEN (!) Tiere getötet. Etwa 59 MILLIONEN davon in der Schweiz. Pro Jahr.
http://www.bund.net/fleischatlas
Ich möchte das nicht unterstützen, weil ich es falsch finde, Tiere zu züchten mit dem einzigen Ziel, sie dann zu töten und habe deshalb beschlossen, vegan zu leben.
Fände es gut, wenn Du nebst den Grausamkeiten an Tieren auch diejenigen an Menschen erforschen und kommentieren könntest-vor allem in der Kleiderindustrie, denn da können wir alle etwas dazutun.
Habe kürzlich einen Artikel in der NZZ gelesen: billige Kleider tragen ist schlimmer als Fell, denn da gehen Menschen zugrunde!
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Danke, liebe Harriet – das ist ein wichtiger Aspekt! Du hast mich inspiriert, in meinem neusten Beitrag die Zusammenhänge zwischen Tier- und Menschausbeutung etwas ausführlicher zu erläutern… schön, dass es so aufmerksame Blog-Leserinnen wie dich gibt 👍😊
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die lebensmittelkonzerne gibt es nicht um uns zu ernähren, es gibt sie, weil wir sie füttern!
früher haben sie die hungrigen satt gemacht, heute machen sie die satten hungrig!
wir beuten unsere erde derartig aus, dass nur durch eine wirkliche reduzierung der massentierhaltung und tierischer produkte die menschheit überleben kann. das ist eine tatsache und dies sehen auch immer mehr menschen ein, aber nur die wenigsten verändern wirklich ernsthaft ihr konsumverhalten.
https://campogeno.wordpress.com/2015/10/20/film-im-namen-der-tiere/
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