Er steigt auf BIO um und pflanzt Neues oder längst Vergessenes, aber Bewährtes an. Er nennt den Hof Tierarche. Aus dem Nutztierbetrieb der Eltern macht der Sohn einen Lebenshof. Zweifellos werden andere zukünftige Landwirte dem Beispiel folgen, auch wenn ein paar abschätzige oder gar dumme Sprüche am Stammtisch noch das Unverständnis zum Ausdruck bringen, dass da einer die Tiere einfach leben lassen will, statt auf Kosten ihrer Würde oder ihres Lebens Geld zu verdienen.
Menschen wie Urs Marti aus Kallnach haben und machen Mut!

Urs Marti mit Stier Luca – Foto: Raphael Moser
Hier der vollständige Bericht in der Berner Zeitung vom 21.10.2017: https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/er-krempelt-den-hof-des-vaters-um/story/23486816
Für die 40 Rinder werden noch Patenschaften gesucht:
„Diese ermöglichen den Rindern bzw. einem Rind ganz konkret, ein langes und würdevolles Leben frei von menschlichen Nutzungs-Ansprüchen.“
Der Link zur Tierarche Kallnach: