Heute ist ein Glückstag für alle, die sehnsüchtig auf das Rezept von diesem salzigen Gugelhopf warten, den ich fürs HIGH TEA-Kochtreffen Ende Dezember 2016 gebacken habe!
Ursprünglich ist dieser Apéro-Gugelhopf inspiriert von einem Rezept aus der COOP-Zeitung. Ich habe ihn einfach veganisiert und er stösst allerseits auf grosse Begeisterung. Konkret heisst das, dass ich nur die Fleischwürfel mit Oliven ersetze und Reismilch statt Kuhmilch verwende. Ah nein, etwas habe ich vergessen: ich verwende Prosecco statt Weisswein, weil die Kohlensäure das Ganze noch viel luftiger macht! Wer etwas übertreiben will, kann es auch mit Champagner machen, schmeckt natürlich auch wunderbar!
Gestern habe ich in einem veganen Forum – offensichtlich von einem Troll – gelesen: „Mir schmecken vegane Kuchen nicht. Ich mag einfach keine Kuchen, in denen keine Eier und keine Butter drin sind. Das müsst Ihr (Veganer) so hinnehmen und akzeptieren…“
Das ist Schubladen-Denken, pure Provokation voller Vorurteile, Engstirnigkeit, Bequemlichkeit oder Ignoranz, um nicht zu sagen „Bullshit“. Ich habe in den vergangenen Monaten mit Vleischkräpfchen über Baiser, Schoko-Mousse, verschiedenste Torten 🍰, eben diesen Gugelhopf, falschen Eiersalat und vieles mehr immer wieder auch sehr kritische Leute überzeugt, dass veganes Essen total lecker ist. Wenn es nicht schmeckt, ist es schlecht gekocht. So einfach ist das. Punkt.
Viel Spass beim Nachbacken und lässt es euch schmecken! Der Gugel ist jeweils in kürzester Zeit weggehupft… 😉